Web-/Contenfilter? Wozu denn das noch!

Das Internet ist nun merklich in deutschen Firmen angekommen. Lange hat es gedauert. Mittlerweile ist es auch nicht mehr wegzudenken. Vom Azubi bis zum großen Boss: alle sind täglich hier unterwegs, dies ist nicht neu.

Dennoch hat sich eine gewisse Leichtfüßigkeit in den Unternehmen breit gemacht. Echte Nutzungsregelungen sind selten zu finden. Oder aber „Surfen ist generell verboten“. Was nun aber, wenn der 15jährige Schülerpraktikant gerade in einer „unbedachten Phase der Mittagslangeweile“ vom Unternehmensrechner eine zwielichtige Webseite inspiziert? Sagen wir dem Jugendschutz „der durfte das eigentlich nicht“? Sagen wir ihm „sein Pech wenn er dort surft“? Falsch: das Unternehmen ist verantwortlich für NACHHALTIGEN Schutz von Jugendlichen. Und in der IT gibt es eigentlich nur 3 Wege:

  • Alles offen lassen und warten, dass der Jugendschutz vor der Tür steht? Sicher nicht sinnvoll.
  • Internet gänzlich sperren für den jugendlichen User? Dies behindert in der Arbeit mehr als mitunter gewünscht.
  • Intelligente Webfilter mit Contenfiltering? Sehr gute Option, mitunter allerdings Kostenintensiv.
  • Cloud-Webfilter  mit Proxyumleitung? Auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Welche Lösungen und Varianten nutzen sie? Was ist sinnvoll, was nicht? Ich freue mich über eine rege Diskussion dazu.

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